Radiästhesie
Wörtliche Übersetzung: „Strahlenfühligkeit", Radius = Strahl,
Aisthesis = Wahrnehmung
   
  Die Radiästhesie ist ein Werkzeug der Raumenergetik, welches die Welt
der Schwingungen mittels Rute, Biotensor, Pendel oder anderem radiäs-
thetischem Instrument greifbar macht. Sie kommt sowohl bei klassischen
radiästhetischen Phänomenen (sog. „Erdstrahlen" wie beispielsweise
Wasseradern, Verwerfungen, Gitternetzen) als auch bei Analysen von
Atmosphäre, Lebensenergie und Resonanz zum Einsatz.
   
  Bei der Radiästhesie handelt es sich in ihrem historischen Ursprung um
eine Messmethode, deren Instrumente in der Lage sind, feinste Muskel-
reaktionen von Menschen anzuzeigen und damit Aussagen über Stimmig-
keit von Mensch und Ort zueinander zu treffen. Die Wünschelrute ist in
Europa ab dem 13. Jahrhundert bekannt und wurde neben der Wasser-
und der Bauplatzsuche, auch im Heilwesen und im Bergbau eingesetzt.
   
  Neben mentalen Methoden arbeitet innenraum primär mit der sog. phy-
sikalischen Radiästhesie nach dem Physiker Reinhard Schneider. Sie ist
eine präzise und verlässliche Technik, in der mit so genannten Grifflän-
gen gearbeitet wird. Diese Arbeitstechnik wurde auf Basis der Wellen-
längenphysik entwickelt, wobei die Rute als Antenne und der Mensch als
Empfänger verstanden wird. Zu einer radiästhetischen Untersuchung kann
neben dem reinen Messen auch die Beobachtung von Flora, Fauna und
geologischen Gegebenheiten gehören.